Stadtverband Köln/Sündenbockpolitik gegenüber Ungeimpften

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Der Stadtverband der Kölner Basis verurteilt scharf die Sündenbockpolitik gegenüber Ungeimpften

Pressemitteilung
Köln, den 19.11.2021

Der Stadtverband Köln der Basisdemokratische Partei Deutschland (Die Basis) verurteilt aufs schärfste die Sündenbockpolitik gegenüber Ungeimpften. Bislang liegen keine gesicherten Studien vor, die erkennen lassen in welcher Form Ungeimpfte zum Infektionsgeschehen beitragen.
Überhaupt ist die Faktenlage nach wie vor sehr dünn. Maßnahmen, die vor kurzem noch als Allheilmittel gepriesen wurden, stellten sich später als unwirksam heraus. So galten beispielsweise die Alltagsmasken als sicher, später wurden sie dann aus dem Verkehr gezogen. Letzten Winter wurden Ausgangssperren verhängt, die mittlerweile die Gerichte wieder einkassiert haben. Impfdurchbrüche galten zunächst als Verschwörungstheorie, nun steigen die Zahlen immer mehr. Aktuell erkennt man, dass die 2G-Regelung doch nicht das Non-plus-Ultra ist, weil sich auch immer mehr Geimpfte untereinander infizieren.

Auf Grund von Mutmaßungen nun so massiv gegen ungeimpfte Menschen vorzugehen, widerspricht nicht nur jeglicher Grundlage eines freiheitlichen, demokratischen und offenen Landes, sondern ist auch Sprengstoff für unser soziales Gefüge und Miteinander. In den sozialen Netzwerken werden Ungeimpfte vereinzelt schon als zu internierende Personen oder Todesengel bezeichnet. Hier wird eine Stigmatisierung-Dynamik in Gang gesetzt, die sehr schnell außer Kontrolle geraten kann.

Kliniküberlastung im Herbst und Winter – Ein altes Problem

Ein Hauptargument der Impfbefürworter ist die Überlastung der Intensivstationen. Das ist aber im Grunde ein alter Hut. Wer in den letzten 10 Jahren aufmerksam die Nachrichten verfolgt hat, konnte in jedem Herbst und Winter Berichte in der Art lesen, wo der Rettungswagen erst nach einer Odyssee über 4 Krankenhäuser eine freie Klinik für den Notfallpatienten gefunden hat.

Anfang des Jahres 2020, also vor Beginn der Coronakrise, waren im DIVI-Register knapp 33.000 Intensiv-Betten angegeben. Aktuell (Stand 15.11.2021) liegt diese Zahl bei 24.800 Betten.
Zu der altbekannten Problematik der knappen Intensiv-Betten im Herbst/Winter, sind jetzt noch die Corona-Patienten hinzugekommenen, bei einer gleichzeitigen Reduzierung von ca. 8.000 Intensivbetten. Wie praktisch, dass hier die verantwortlichen Politiker von dem Problem ablenken können, indem sie mit dem Finger auf die Ungeimpften zeigen.

Impfpflicht für Berufsgruppen im Gesundheitswesen – Ein Booster für den Pflegenotstand

Wer in diesem Zusammenhang jetzt beispielsweise auch noch eine Impfplicht für Pflegekräfte fordert, fährt unser Gesundheitssystem mutwillig und nachhaltig vor die Wand. Mit einem Schlag werden 10 bis 20 Prozent der Pflegekräfte ausscheiden, die sich auch weiterhin nicht impfen lassen wollen. Dies wird zu einem weiteren Intensivbettenabbau, und damit zum endgültigen Kollaps des Gesundheitssystems führen.

Letztendlich stellt sich die Frage, was das eigentlich für eine Impfung ist. Menschen, die durch die Impfung angeblich geschützt sind, müssen weiterhin Mundschutz, Abstandsregeln, Kontaktbeschränkungen, Tests anwenden, stecken sich gegenseitig an und fühlen sich von Ungeimpften bedroht. Wirksamer Impfschutz, der uns als Game-Changer angepriesen wurde, sieht irgendwie anders aus.

Zur Erarbeitung von Lösungen fordern die Basis den längst fälligen OFFENEN Diskurs, wo ALLE Meinungen von Fachleuten vertreten sind und KEINE Meinung von vornhinein als abwegig oder schlimmeres diffamiert wird.

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