Landesverband Bayern/Fachausschuß Direkte Demokratie & Basisdemokratie/Vergleich Direkte Demokratie vs Basisdemokratie: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. März 2023, 19:07 Uhr
- Öffentlich: https://diebasis.wiki/wiki/Marketing-Konzept_Bundestagswahl
- Öffentlich: https://diebasis.wiki/wiki/Definition_Basisdemokratie
- Öffentlich: https://diebasis.wiki/wiki/Definition_Basisdemokratie_vs_Religionsformat
- Öffentlich: https://diebasis.wiki/wiki/Definition_Direkte_Demokratie
- Vergleiche: https://diebasis.wiki/wiki/Vergleich_Direkte_Demokratie_vs_Basisdemokratie
Warum gibt es keine basisdemokratische Partei?[Bearbeiten]
- In einer Parteisatzung ist die Formulierung basisdemokratischer Strukturen nicht möglich, da das Parteiengesetz einen pyramidenförmigen Aufbau der Organisation mit Vertreterversammlungen vorschreibt.
- Auch die Übergabe der Entscheidungsbefugnis an die Vertreter für die jeweilige Vertreterversammlung wird festgelegt.
- Die Übergabe der Entscheidungsbefugnis ist in ihrem Kern jedoch ein undemokratisches Prinzip.
- Denn dem Vertreter werden diktatorische Rechte für seine Abstimmung in der Vertreterversammlung verliehen, ohne dass er noch in irgend einer Weise den Willen seiner Wähler berücksichtigen muss.
- Aus dieser Ursache heraus entsteht immer eine Entkopplung der Vertretung von ihrer Basis, weshalb das Entstehen einer eigenen politischen Klasse mit diktatorischen Rechten überhaupt erst möglich wird und in der Geschichte langfristig immer auch entstanden ist.
- Mit den basisdemokratischen System hingegen werden diese Machteliten in Wirtschaft und Politik überflüssig.
Machtorientiert denkende Menschen werden dieses System genau deshalb ablehnen.
- Daher gründeten "Die Baisdemokraten" Vereine und versuchen "Die Basisdemokraten" als Organisation nach dem Vereinsrecht aufzubauen. Wie dies im Einzelnen geschehen soll, kann in den nun folgenden Seiten und in unseren Satzungen sehr genau nachgelesen werden.
Die Basisdemokratein: Datei:Die-Basisdemokraten.pdf
- Ziele der Basisdemokraten: Unser erstes Ziel ist, den Umgang mit einem neuen basisdemokratischen Organisationsmodell innerhalb unserer Gesellschaft in der Praxis zu testen. Auf der Grundlage der in den nächsten Jahren gesammelten Erfahrungen planen wir eine Umwandlung der parlamentarischen Demokratie in ein basisdemokratisches System oder ein Direktdemokratisches System, sobald dies die Mehrheitsverhältnisse ermöglichen. Die parlamentarische Demokratie soll dann nach Artikel 20 (2) des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland verfassungsgemäß in ein basisdemokratisches System / Direktdemokratisches System umgewandelt werden.
Derzeit sind die Ziele jedoch nicht umsetzbar, da der Maximalmöglich Konsens mit anderen Direktdemokraten in Direktdemokratischen Ansätzen liegen, das der maximalmögliche Konsens wohl eher im Direktdemokratischen Mehrwert abgebildet werden könnte. Entsprechend wären auch Mehrkammersysteme möglich, welche sowohl Basisdemokratische Grundsätze in Gliederungen ermöglichen, als auch Direktdemokratische Grundsätze neben den derzeitig bestehendem parlamentarischen System der Korruptionen...
FAZIT[Bearbeiten]
Festzuhalten ist, das dieBasis KEINE Basisdemokratische Partei in GESETZLICH DEFINIERTER AUSÜBUNG ist, sofern diese an Wahlen teilnimmt
Kann Direkte Demokratie als Übergeordneter Begriff definiert werden? [Bearbeiten]
- Ja, Direkte Demokratie ist ein übergeordneter Begriff, der verschiedene Formen der Partizipation und Entscheidungsfindung durch direkte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger umfasst.
- Es bezieht sich auf eine politische Organisation, bei der die Bürgerinnen und Bürger direkt an der Entscheidungsfindung beteiligt sind, anstatt Vertreterinnen und Vertreter zu wählen, die Entscheidungen in ihrem Namen treffen.
- Es gibt keine einheitliche Definition von Direkter Demokratie, da es viele verschiedene Formen gibt, die in verschiedenen Ländern und Regionen unterschiedlich ausgeprägt sind. Zum Beispiel gibt es
- Referenden, Volksinitiativen, Bürgerbegehren, Bürgerräte und andere Formen der direkten Beteiligung. Diese Formen können auch unterschiedliche Anforderungen und Schwellenwerte haben, um eine Entscheidung zu treffen.
FAZIT:[Bearbeiten]
- Insgesamt kann Direkte Demokratie als ein übergeordneter Begriff definiert werden, der verschiedene Formen der direkten Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger umfasst, um politische Entscheidungen zu treffen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es keine universelle Definition gibt und dass verschiedene Länder und Regionen unterschiedliche Modelle der direkten Demokratie verwenden.
Was ist der Unterschied zwischen Direkter Demokratie und Basisdemokratie? [Bearbeiten]
Direkte Demokratie und Basisdemokratie sind zwei Begriffe, die oft synonym verwendet werden, aber es gibt einige Unterschiede zwischen ihnen.
Direkte Demokratie bezieht sich auf ein politisches System, in dem die Bürger direkt an politischen Entscheidungen beteiligt sind, ohne dass ihre Vertreter (z.B. Abgeordnete) als Mittelsmänner fungieren. Die Bürger haben das Recht, direkt über Gesetzesvorlagen abzustimmen oder in einigen Fällen sogar Gesetze zu initiieren.
Basisdemokratie geht noch einen Schritt weiter. Es ist eine Form der Organisation, bei der die Entscheidungen von der Basis aus getroffen werden, dh von der Gesamtheit der Mitglieder einer Organisation oder Gemeinschaft.
In der Basisdemokratie gibt es kein formales Machtgefälle und keine Hierarchie, sondern Entscheidungen werden im Konsens und auf Basis von Diskussionen und Debatten getroffen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die direkte Demokratie ein politisches System ist, während die Basisdemokratie eine Organisationsform darstellt, die auf dem Grundsatz der direkten Beteiligung der Mitglieder basiert.
Die Definition der direkten Demokratie ist ein Begriff aus der politischen Theorie und Praxis, der seit langem diskutiert wird.
Die Ursprünge der direkten Demokratie lassen sich bis in die Antike zurückverfolgen, wo sie in Stadtstaaten wie Athen praktiziert wurde. Im Laufe der Zeit haben viele politische Theoretiker, wie z.B. Rousseau, Montesquieu, oder John Stuart Mill, über die Vor- und Nachteile der direkten Demokratie diskutiert und verschiedene Konzepte und Definitionen entwickelt. Heutzutage wird der Begriff der direkten Demokratie in vielen Ländern auf unterschiedliche Weise interpretiert und umgesetzt. In einigen Ländern gibt es beispielsweise Volksabstimmungen oder Referenden, während andere Länder andere Formen der direkten Bürgerbeteiligung praktizieren. Es gibt viele verschiedene Arten von direkter Demokratie, die in verschiedenen Ländern angewendet werden. Hier sind einige Beispiele:
- Schweiz: In der Schweiz gibt es ein System der direkten Demokratie, das es den Bürgern ermöglicht, durch Volksabstimmungen über politische Fragen abzustimmen. Die Bürgerinnen und Bürger können auch Referenden einleiten, um gegen Gesetze oder Entscheidungen der Regierung zu protestieren.
- Italien: In Italien gibt es ein System der Volksabstimmung, das es den Bürgern ermöglicht, über Änderungen an der Verfassung abzustimmen.
- USA: In den USA gibt es einige Bundesstaaten, die die Volksabstimmung oder das Referendum nutzen, um über Gesetze oder politische Entscheidungen abzustimmen.
- Deutschland: In Deutschland gibt es ein Instrument der direkten Demokratie, das sogenannte "Volksbegehren", bei dem Bürgerinnen und Bürger eine bestimmte Anzahl von Unterschriften sammeln können, um eine Abstimmung über ein bestimmtes Thema zu erzwingen.
- Island: In Island wurde 2010 eine Verfassungsreform durchgeführt, bei der die Bürgerinnen und Bürger über das Internet an der Erstellung der neuen Verfassung beteiligt waren. Das Verfassungsprojekt wurde jedoch von der Regierung gestoppt, bevor es zur Abstimmung kam.
Diese Beispiele zeigen, dass es viele unterschiedliche Formen der direkten Demokratie gibt, die in verschiedenen Ländern angewendet werden.
In Deutschland gibt es mehrere Instrumente der direkten Demokratie, die es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, direkt an politischen Entscheidungen teilzunehmen. Hier sind einige Beispiele:
- Volksbegehren: Hierbei können Bürgerinnen und Bürger eine bestimmte Anzahl von Unterschriften sammeln, um ein Thema auf die politische Agenda zu setzen. Wenn genügend Unterschriften gesammelt wurden, wird das Thema dem zuständigen Parlament vorgelegt.
- Volksentscheid: Hierbei können die Bürgerinnen und Bürger in einem Referendum über ein konkretes politisches Vorhaben abstimmen. Der Volksentscheid wird von der Regierung oder dem Parlament ausgerufen.
- Bürgerbegehren: Hierbei können Bürgerinnen und Bürger ein Thema auf die politische Agenda setzen, indem sie eine bestimmte Anzahl von Unterschriften sammeln. Wenn das Bürgerbegehren erfolgreich ist, wird das zuständige Parlament gezwungen, sich mit dem Thema zu befassen.
- Bürgerentscheid: Hierbei können die Bürgerinnen und Bürger über ein konkretes politisches Vorhaben abstimmen, das von einem Bürgerbegehren auf die politische Agenda gesetzt wurde.
Diese Instrumente der direkten Demokratie sind in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich ausgeprägt und können je nach Bundesland variieren. Insgesamt sind sie jedoch wichtige Elemente der politischen Mitbestimmung und Beteiligung in Deutschland.
Kann Basisdemokratie kann nur innerhalb von einer Mitglieder Organisation erfolgen? Wenn dem so ist, kann Direkte Demokratie nur als Übergeordneter Begriffe definiert werden![Bearbeiten]
Basisdemokratie und Direkte Demokratie sind zwei unterschiedliche Konzepte, die jedoch oft miteinander in Verbindung gebracht werden. Basisdemokratie ist ein Konzept, das sich auf die Organisation und Entscheidungsfindung in Gruppen bezieht, bei der die Entscheidungen von der Basis ausgehen und nicht von einer Führungsschicht vorgegeben werden. Basisdemokratie kann sowohl innerhalb einer Mitgliederorganisation als auch in einer Gesellschaft angewendet werden.
Direkte Demokratie bezieht sich dagegen auf ein politisches System, bei dem die Bürgerinnen und Bürger direkt an politischen Entscheidungen beteiligt sind, entweder durch Abstimmungen oder durch andere Formen der politischen Mitbestimmung.
Es ist möglich, dass Basisdemokratie innerhalb einer Mitgliederorganisation praktiziert wird und Direkte Demokratie auf gesamtgesellschaftlicher Ebene Anwendung findet. Es ist jedoch auch möglich, dass Basisdemokratie und Direkte Demokratie in verschiedenen Kontexten und auf unterschiedlichen Ebenen angewendet werden.
Insgesamt sind Basisdemokratie und Direkte Demokratie unterschiedliche Konzepte, die nicht ausschließlich an eine bestimmte Ebene oder Organisation gebunden sind.
Fazit:
- Man kann davon ausgehen, das mehrere Parteien sich nicht auf eine Basisdemokratie in Ausgestaltung einigen können.
- Daher wird es Notwendig sein Direkte Demokratie für ein politisches System zu entwickeln.
- Es ist durchaus möglich, dass sich Parteien nicht auf eine Basisdemokratie als Organisationsform einigen können.
- Basisdemokratie erfordert eine umfassende Beteiligung und Zusammenarbeit aller Mitglieder, was in großen Organisationen oder Parteien oft schwierig umzusetzen ist.
- In vielen Ländern wird Direkte Demokratie als Instrument zur Stärkung der politischen Mitbestimmung und demokratischen Teilhabe eingesetzt.
- Durch Referenden, Volksbegehren und andere Formen der direkten Beteiligung haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, direkt an politischen Entscheidungen teilzunehmen und politische Veränderungen herbeizuführen.
- Ob Direkte Demokratie als politisches System die Basisdemokratie ersetzen oder ergänzen kann, ist eine Frage der politischen Debatte und Entscheidung.
- Einige Befürworter der Direkten Demokratie argumentieren, dass es die politische Partizipation der Bürgerinnen und Bürger erhöht und eine direktere Kontrolle über politische Entscheidungen ermöglicht.
- Andere argumentieren, dass es auch Nachteile geben kann, wie eine geringere Beteiligung von Minderheiten oder die Gefahr, dass politische Entscheidungen auf der Basis von Emotionen und kurzfristigen Interessen getroffen werden.
- Letztendlich ist es an den politischen Entscheidungsträgern und der Bevölkerung, zu entscheiden, welches politische System für ihr Land am besten geeignet ist.
Quellenangaben:[Bearbeiten]
Literaturempfehlungen von Dante: Robert Michels, Zur Soziologie des Parteiwesens in der Modernen Demokratie Taschenbuch: € 28,49 Geb. Buch: € 40,99 Thomas Paine, Common Sense Taschenbuch: € 8,49 Buch kartoniert: ab € 8,90 Buch gebunden: ab € 10,49 Darwin Dante, 5 Stunden sind genug / Die 5-Stunden-Woche Prinzipien einer herrschaftsfreien Gesellschaft € 15,50 (lieferbar in ca. 5-6 Tagen) Gesehen bei Kopp Verlag Die Basisdemokraten, Handbuch für basisdemokratisches Handeln Zu bestellen bei: www.die-basisdemokraten.de Oder als pdf: Handbuch für basisdemokratisches Handeln.pdf